#014: Völlig unterschätzt – So bringt dir Google Scholar überraschende Anfragen als Fachbuchautor
Go crazy
| Selmer Stephanie | Rating 0 (0) (0) |
| www.stephanieselmer.com | Launched: Oct 21, 2025 |
| podcast@stephanieselmer.com | Season: 1 Episode: 14 |
Google Scholar für Fachbuchautoren: Der unterschätzte Sichtbarkeitskanal
Als Fachbuchautorin habe ich Google Scholar jahrelang belächelt. Wissenschaftliche Zitierungen? Das ist doch nur etwas für Forscher und Akademiker, dachte ich. Bis heute Morgen eine E-Mail eines Professors in meinem Postfach landete – mit der Anfrage, ob ich Vorträge zu meinem Buchthema “Storytelling in Veränderungsprozessen” anbiete.
Der Grund für diese Anfrage? Mein Google Scholar Profil.
Warum ich mir überhaupt ein Google Scholar Profil angelegt habe
Mein Mann ist Wissenschaftler und Informatiker. Für ihn sind wissenschaftliche Zitierungen die Währung, in der Aufmerksamkeit gemessen wird. Je mehr Zitierungen eine Veröffentlichung hat, desto besser wird sie gefunden, desto häufiger wird sie als Quelle genutzt – und desto öfter wird sie wieder zitiert.
Als ich mein erstes Buch veröffentlichte, war es ihm wichtig, dass auch ich mir ein Google Scholar Profil anlege. Ich habe das gemacht, aber ehrlich gesagt belächelt. Denn als Unternehmerin sind wissenschaftliche Zitierungen für mich nicht wirklich relevant gewesen.
Meine Messgrößen für den Erfolg meines Buches waren ganz andere:
Wer spricht mich auf mein Buch an?
Sehe ich mein Buch auf Schreibtischen meiner Kunden?
Wie rankt mein Buch bei Amazon in der Kategorie Change Management?
Seit der Veröffentlichung war mein Buch durchgängig in den Top 100 der Amazon-Kategorie Change Management. Das waren die Zahlen, die für mich zählten.
Die erste Zitierung – und warum ich mich nicht so freute
Nach ein paar Monaten kam die erste Zitierung. Jemand hatte mein Buch in einer Masterarbeit als Quelle genannt. Mein Mann war begeistert. Ich fand es okay, aber nicht weltbewegend.
Vor ein paar Wochen dann die zweite Zitierung. Mein Mann rief aufgeregt: “Deine Zitierungszahl hat sich verdoppelt!” Von eins auf zwei. Die einfachste Art, etwas zu verdoppeln. Ich freute mich natürlich auch, aber für mich blieb es eine nette Randnotiz.
Die überraschende Anfrage, die alles änderte
Heute Morgen dann diese E-Mail: Ein Professor plant eine Vortragsreihe zum Thema Veränderungen und ist auf mein Google Scholar Profil aufmerksam geworden. Er möchte wissen, ob ich auch Vorträge zu meinem Buchthema anbiete.
Wow. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Und jetzt verstehe ich: Professoren schauen bei Google Scholar. Für sie ist das die Plattform, auf der sie nach relevanten Experten und Quellen suchen. Diese Anfrage hätte mich ohne Google Scholar Profil und ohne die Zitierungen wahrscheinlich nie erreicht.
Verschiedene Welten, verschiedene Währungen der Aufmerksamkeit
In meiner Welt als Unternehmerin messen wir Erfolg und Sichtbarkeit anders:
Amazon-Rankings
Verkaufszahlen
Persönliche Ansprachen auf das Buch
Vielleicht irgendwann mal ein Spiegel-Bestseller
In der Welt der Wissenschaft zählt das alles nicht. Dort ist die entscheidende Frage: Wie oft wurdest du zitiert?
Das hat mir heute die Augen geöffnet: Es gibt unterschiedliche Welten mit unterschiedlichen Regeln. Und wenn wir nur in unserer eigenen Bubble bleiben, verpassen wir möglicherweise wichtige Sichtbarkeitskanäle.
Mein Impuls für dich: Raus aus deiner Bubble
Überleg dir mal: Welche anderen “Welten” gibt es für dein Fachgebiet? Wo könnte deine Zielgruppe noch nach dir suchen, außerhalb deiner üblichen Kanäle?
Für mich war Google Scholar so ein Kanal. Ich hatte ihn komplett unterschätzt, weil er nicht zu meiner Welt gehört. Aber er hat mir heute eine Tür geöffnet, mit der ich nie gerechnet hätte.
So legst du dir ein Google Scholar Profil an
Der Aufwand ist minimal:
Kostenfrei
Dauert nur wenige Minuten
Kein Pflegeaufwand – nur wenn du neue Veröffentlichungen hast, trägst du sie ein
Für Fachbuchautoren, die nicht regelmäßig neue Bücher veröffentlichen, praktisch wartungsfrei
Mein Tipp: Mach es einfach. Such nach “Google Scholar Profil anlegen” und leg dir eins an. Selbst wenn du denkst “das ist nichts für mich” – vielleicht wirst du genauso überrascht wie ich.
Zusammenfassung: Google Scholar ist nicht nur für Wissenschaftler relevant. Als Fachbuchautorin oder Berater kannst du durch ein Google Scholar Profil Sichtbarkeit in akademischen Kreisen erlangen – und dadurch Anfragen bekommen, mit denen du nie gerechnet hättest. Verschiedene “Welten” haben verschiedene Arten, Aufmerksamkeit zu messen. Wer über den Tellerrand seiner üblichen Sichtbarkeitskanäle schaut, erschließt sich neue Möglichkeiten.
Mehr zum Thema Sichtbarkeit und Positionierung findest du in meinen anderen Podcast-Folgen und auf meinem LinkedIn-Profil.
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Google Scholar für Fachbuchautoren: Der unterschätzte Sichtbarkeitskanal
Als Fachbuchautorin habe ich Google Scholar jahrelang belächelt. Wissenschaftliche Zitierungen? Das ist doch nur etwas für Forscher und Akademiker, dachte ich. Bis heute Morgen eine E-Mail eines Professors in meinem Postfach landete – mit der Anfrage, ob ich Vorträge zu meinem Buchthema “Storytelling in Veränderungsprozessen” anbiete.
Der Grund für diese Anfrage? Mein Google Scholar Profil.
Warum ich mir überhaupt ein Google Scholar Profil angelegt habe
Mein Mann ist Wissenschaftler und Informatiker. Für ihn sind wissenschaftliche Zitierungen die Währung, in der Aufmerksamkeit gemessen wird. Je mehr Zitierungen eine Veröffentlichung hat, desto besser wird sie gefunden, desto häufiger wird sie als Quelle genutzt – und desto öfter wird sie wieder zitiert.
Als ich mein erstes Buch veröffentlichte, war es ihm wichtig, dass auch ich mir ein Google Scholar Profil anlege. Ich habe das gemacht, aber ehrlich gesagt belächelt. Denn als Unternehmerin sind wissenschaftliche Zitierungen für mich nicht wirklich relevant gewesen.
Meine Messgrößen für den Erfolg meines Buches waren ganz andere:
Wer spricht mich auf mein Buch an?
Sehe ich mein Buch auf Schreibtischen meiner Kunden?
Wie rankt mein Buch bei Amazon in der Kategorie Change Management?
Seit der Veröffentlichung war mein Buch durchgängig in den Top 100 der Amazon-Kategorie Change Management. Das waren die Zahlen, die für mich zählten.
Die erste Zitierung – und warum ich mich nicht so freute
Nach ein paar Monaten kam die erste Zitierung. Jemand hatte mein Buch in einer Masterarbeit als Quelle genannt. Mein Mann war begeistert. Ich fand es okay, aber nicht weltbewegend.
Vor ein paar Wochen dann die zweite Zitierung. Mein Mann rief aufgeregt: “Deine Zitierungszahl hat sich verdoppelt!” Von eins auf zwei. Die einfachste Art, etwas zu verdoppeln. Ich freute mich natürlich auch, aber für mich blieb es eine nette Randnotiz.
Die überraschende Anfrage, die alles änderte
Heute Morgen dann diese E-Mail: Ein Professor plant eine Vortragsreihe zum Thema Veränderungen und ist auf mein Google Scholar Profil aufmerksam geworden. Er möchte wissen, ob ich auch Vorträge zu meinem Buchthema anbiete.
Wow. Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet.
Und jetzt verstehe ich: Professoren schauen bei Google Scholar. Für sie ist das die Plattform, auf der sie nach relevanten Experten und Quellen suchen. Diese Anfrage hätte mich ohne Google Scholar Profil und ohne die Zitierungen wahrscheinlich nie erreicht.
Verschiedene Welten, verschiedene Währungen der Aufmerksamkeit
In meiner Welt als Unternehmerin messen wir Erfolg und Sichtbarkeit anders:
Amazon-Rankings
Verkaufszahlen
Persönliche Ansprachen auf das Buch
Vielleicht irgendwann mal ein Spiegel-Bestseller
In der Welt der Wissenschaft zählt das alles nicht. Dort ist die entscheidende Frage: Wie oft wurdest du zitiert?
Das hat mir heute die Augen geöffnet: Es gibt unterschiedliche Welten mit unterschiedlichen Regeln. Und wenn wir nur in unserer eigenen Bubble bleiben, verpassen wir möglicherweise wichtige Sichtbarkeitskanäle.
Mein Impuls für dich: Raus aus deiner Bubble
Überleg dir mal: Welche anderen “Welten” gibt es für dein Fachgebiet? Wo könnte deine Zielgruppe noch nach dir suchen, außerhalb deiner üblichen Kanäle?
Für mich war Google Scholar so ein Kanal. Ich hatte ihn komplett unterschätzt, weil er nicht zu meiner Welt gehört. Aber er hat mir heute eine Tür geöffnet, mit der ich nie gerechnet hätte.
So legst du dir ein Google Scholar Profil an
Der Aufwand ist minimal:
Kostenfrei
Dauert nur wenige Minuten
Kein Pflegeaufwand – nur wenn du neue Veröffentlichungen hast, trägst du sie ein
Für Fachbuchautoren, die nicht regelmäßig neue Bücher veröffentlichen, praktisch wartungsfrei
Mein Tipp: Mach es einfach. Such nach “Google Scholar Profil anlegen” und leg dir eins an. Selbst wenn du denkst “das ist nichts für mich” – vielleicht wirst du genauso überrascht wie ich.
Zusammenfassung: Google Scholar ist nicht nur für Wissenschaftler relevant. Als Fachbuchautorin oder Berater kannst du durch ein Google Scholar Profil Sichtbarkeit in akademischen Kreisen erlangen – und dadurch Anfragen bekommen, mit denen du nie gerechnet hättest. Verschiedene “Welten” haben verschiedene Arten, Aufmerksamkeit zu messen. Wer über den Tellerrand seiner üblichen Sichtbarkeitskanäle schaut, erschließt sich neue Möglichkeiten.
Mehr zum Thema Sichtbarkeit und Positionierung findest du in meinen anderen Podcast-Folgen und auf meinem LinkedIn-Profil.
Google Scholar? “Brauche ich als Unternehmerin nicht.” Bis heute Morgen diese E-Mail kam. Über den unterschätztesten Sichtbarkeitskanal für Fachbuchautoren.
Hallo zurück zu einer neuen Folge vom Podcast „Go Crazy – Alles außer Schublade. Es war eine Weile
ruhig. Ich erzähle euch auch gerne, warum. Ich sage erst einmal nur das Stichwort „Calendar Butler.
Ich habe mich nämlich tatsächlich unter die Softwareentwickler begeben. Das ist der Wahnsin. Wenn
man mir das vor zehn Jahren mal gesagt hätte, hätte ich das bestimmt nicht geglaubt, dass ich mal
eine Software entwickle. Aber darüber, was der calendar Butler macht, warum ich den entworfen
habe, warum die Welt den braucht, darüber mache ich eine eigene Folge. Das erzähle ich euch ein
andermal. Heute möchte ich euch gerne einen Impuls mitgeben, der mir heute sehr spontan
gekommen ist, aber ich denke, den ist es wirklich wert. Der ist es wert, geteilt zu werden, weil es
nämlich einen Kanal betrifft, über den ich Sichtbarkeit bekommen habe, mit dem ich gar nicht
gerechnet habe. Ich fange mal vorne an: Mein Mann ist Wissenschaftler, Informatiker und hat auch
eine ganze Reihe von Paper veröffentlicht, hat auf Konferenzen gesprochen und alles Mögliche
gemacht und hat sich ein Google-Skolar-Profil angelegt. Google-skolar ist immer eine Plattform von
Google, auf der man seine Veröffentlichungen eintragen kann und dann haben andere Leute die
Möglichkeit, diese Veröffentlichungen da erst einmal natürlich zu lesen, zu finden, aber auch zu
zitieren, wenn sie selbst etwas veröffentlichen.
Also für meinen Mann heißt das, wenn irgendjemand auf seine Forschung aufmerksam wird und
daran weiterarbeitet, irgendeine neue Idee dazu hat, das in irgendeinen neuen Kontext bringt, da zitiert
er in der Quelle die Arbeit meines Mannes als Grundlagenarbeit und macht daraus dann etwas
eigenes, neues, war anderes. Und natürlich ist für die Wissenschaft die Zitierungen: „Das ist das Gold,
was passieren kann. Also je mehr Zitierungen eine Veröffentlichung hat, desto besser ist sie natürlich
sehen. Desto häufiger wird sie gefunden, desto häufiger wird sie natürlich auch wieder als Quelle zur
Rade gezogen und desto häufiger wird sie wiederum zitiert. Gerade im wissenschaftlichen Bereich ist
das die Währung, in der die Aufmerksamkeit gemessen wird. Und für meinen Mann war das ganz,
ganz wichtig, dass ich damals, als ich mein erstes Buch geschrieben habe, mir auch ein Google-
Skolar-Profil anlege. Also man muss das aktiv machen. Du suchst nach Google-Skolar und legst dir
Aber wenn du ein Google-Profil hast, ist das ja auch noch mal ein Schritt, noch mal extra, legst du dir
da ein Profil an und kannst alle deine Veröffentlichungen da hinterlegen. Das habe ich dann auch
gemacht. Allerdings habe ich das ein bisschen belächelt, denn für mich als Unternehmerin ist
natürlich die wissenschaftliche Zitierung gar nicht so wichtig gewesen.
Ich kann das durchaus verstehen, dass das für ihn wichtig ist, dass er sich auch gefreut hat, als ich
dann mein Profil angelegt habe, aber ich habe da nicht wirklich mit irgendetwas gerechnet. Aber ich
dachte mir: „Gut, es macht keinen großen Aufwand, es kostet nichts extra, ich muss es nicht pflegen.
Das ist noch ganz toll, dass ich also, nur wenn da irgendwas Neues dazukommt, ich dann eben eine
neue Veröffentlichung einpflege, aber das ist eine Sache von Minuten und so oft schreibe ich jetzt
auch keine neuen Bücher, dass das wirklich in Arbeit ausartet. Ich habe dann also dieses Profil
angelegt und tatsächlich kam nach ein paar Monaten eine erste Zitierung. Da hat also jemand in, ich
glaube, einer Masterarbeit mein Buch als Quelle genannt. Oh, und da war er total aus dem Häuschen
und freute sich wahnsinnig. Ich freute mich immer noch nicht so sehr, wie er das wahrscheinlich sich
erhofft hat. Na ja gut, es ist okay. Ich habe für meine Bücher immer auf andere Sachen geguckt. Mir
war wichtig, zum Beispiel: Wer spricht mich auf mein Buch an? So was wie: „Hey, ich habe dein Buch
gelesen, oder „Wenn sie mich noch nicht so kennen: „Ich habe ihr Buch gelesen, oder „Ich habe da mal
drin herumgeblättert, ich habe mir das gekauft und habe da was Tolles drin gefunden.
Das war für mich total wertvoll. Oder wenn ich zu einem Kunden komme und sehe auf dem
Schreibtisch, meinetwegen auch in einem Stapel von anderen Büchern, liegt mein Buch. Da musst du
das nicht extra sagen, dass er das hat, aber ich sehe es ja und das freut mich so sehr. Oder auch,
wenn es irgendwie messbare Zahlen sind, bei Amazon habe ich ja die Möglichkeit, dass du Ranking
meines Buches zu sehen, oder eines jeden Buches, nicht nur meiner. Ich kann also sehen, wie rankt
ein Buch erst einmal insgesamt zu allen Büchern, aber auch in bestimmten Kategorien. Und jetzt ist
meins natürlich das Storytelling in Veränderungsprozessen, ist in der Kategorie Change Management.
Und da ist es – ich habe es nicht anders gesehen – seit es veröffentlicht wurde, immer in den Top
100. Mal weiter unten, mal weiter oben, je nachdem, ob es gerade jemand gekauft hat, ob öfter mal
gesucht wurde, dann wird es wieder ein bisschen weiter hochgerankt. Ich habe nicht gesehen, dass es
da mal aus den Top 100 rausgerutscht ist. Ich gucke aber natürlich auch nicht täglich. Anfangs habe
ich täglich geguckt, aber das sage ich jetzt auch nur unter uns. Also das sind die Dinger, von denenich dachte: „Das sind so meine Messgrößen.
Tatsächlich war es dann vor ein paar Wochen so, dass mein Mann plötzlich ganz aufgeregt rief: „Hey,
ich habe gesehen, die Zitierungszahl, also die Anzahl deiner Zitierungen auf dem Buch, hat sich
verdoppelt. Okay, vorher hattest du eine Zitierung, jetzt hattest du zwei Zitierungen. Das ist also die
einfachste Möglichkeit, etwas zu verdoppeln, die geringst mögliche Zahl, die verdoppelt wurde. Das
ist schon ein bisschen witzig und ich fand auch schön, wie er sich darüber freute. Ich freut mich
natürlich auch. Da hat noch mal jemand anders dann eben mein Buch als Quelle genutzt und in seiner
Arbeit mit veröffentlicht. Natürlich freut mich das. Das finde ich wirklich super Heute Morgen
allerdings flatterte eine E-Mail in mein Postfach und die lautete in etwa so: „Sehr geererte Frau Selma,
unser Professor sowieso vom Lehrstuhl dies und das. Das habe ich „Professor Name Lehrstuhl,
Lehrstuhlname – plant eine Vortragsreihe zum Thema Veränderungen und ich bin auf ihr Google-
Skolarprofil aufmerksam geworden und möchte wissen, ob sie auch Vorträge explizit zu diesem
Veröffentlichungsthema „Storytelling in Veränderungsprozessen anbieten. „wow, damit habe ich gar
nicht gerechnet, aber natürlich, die Professoren, die schauen auch ganz gerne bei Google Scholar und
dementsprechend hat mich diese Anfrage erreicht. Ich glaube, das wäre nicht so gewesen, wenn ich
kein Google-Skolar-Profil gehabt hätte und wenn keine Zitierungen da gewesen sind.
Also jetzt freut mich das natürlich noch mehr, weil ich gesehen hat: „Es ist nicht abwegig, es ist nur
nicht meine Welt. Weil sich in meiner Welt das irgendwie anders abspielt. Da schauen wir nach
Ranking, „Spiegel-Bestseller – werde ich bestimmt auch noch mal schreiben – oder „Wie oft Also wie
sind die Verkaufszahlen? Wie oft werde ich angesprochen? Solche Dinge. In der anderen Welt, in der
Welt der Wissenschaft zum Beispiel, da gilt das alles gar nicht. Das ist nicht so wichtig. Wichtig ist da,
wie oft wurdest du mit deiner Veröffentlichung „Lichung zitiert. Jetzt muss ich mir natürlich
überlegen, und das ist der Anstoß, den ich auch dir weitergeben möchte: Überleg dir doch mal, welche
Welten es noch geben könnte und wie da eine Aufmerksamkeit gemessen werden könnte. Wo
möchtest du noch sichtbar sein und wie könntest du das sein, ohne in deiner Bubble stecken zu
bleiben? Also wieder ein großer Blick über den Tellerrand hinaus. Ich wünsche dir dabei viel Erfolg.
Am besten legst du dir jetzt gleich noch ein Google-Skularprofil an. Melde dich doch mal, wenn du das
gemacht hast. Ich bin ganz gespannt. Ich habe dazu auch einen LinkedIn-Beitrag veröffentlicht.
Heute, 21. 10. 25. Wenn du den noch suchen möchtest, verlinkt doch mal dein Google-Skularprofil da
drunter.
Ich bin schon ganz gespannt, was daraus wird. Jetzt wünsche ich dir noch einen schönen Tag. Habe
eine gute Zeit und bis bald.